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Zeitenwende in der Osteuropäischen Geschichte. Die Disziplin debattiert Russlands Krieg gegen die Ukraine

Colloquium des Verbands der Osteuropahistorikerinnen und -historiker

Seit geraumer Zeit diskutiert das politische Berlin auf sehr unterschiedliche Art und Weise darüber, was man unter der von Bundeskanzler Olaf Scholz so betitelten „Zeitenwende“ verstehen könnte und welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind.

Auch für die Disziplin der Osteuropäischen Geschichte stellt Russlands Krieg gegen die Ukraine einen tiefen Einschnitt dar, dem sich der Verband der Osteuropahistorikerinnen und -historiker in einer Colloquiumsreihe widmen wird. Den Auftakt der Colloquiumsreihe bildete eine Zoomdiskussion am 3. Juni 2022 mit fünf Impulsreferaten unter Moderation des Verbansvorsitzenden Prof. Dr. Martin Aust .

Es sprachen:

Prof. Dr.Tanja Penter: „Archivrevolution und Forschungspotenzial der ukrainischen Archive“

Dr. habil. Anna Veronika Wendland: „Geschichte der Ukraine in Deutschland“

Prof. Dr. Martina Winkler: „Wie kann und muss man heute russländische Geschichte schreiben?"“

Dr. Maike Lehmann: „Geschichtsschreibung über die Sowjetunion“

Prof. Dr. Stefan Rohdewald: „Jenseits der traditionellen Geschichtsregionen: Transosmanische Perspektiven“

https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/voh_kolloquium221